Sauberes Leben

Sauberes Leben


Ein sensibles Thema und höchst privat, und so muss es auch sein. Aber wie bei anderen Aspekten unserer Entwicklungsreise kann das Nachdenken darüber das Bewusstsein schärfen und Einsichten wachsen lassen. Was wir essen und zu uns nehmen, was jeder von uns verträgt und braucht, ist höchst individuell. Jedoch gibt es einige Rahmenbedingungen dafür, was auf dem Weg gesund ist. Das Streben nach Wissen darüber kann unnötiges Leiden verhindern.


Wir Menschen unterliegen einem ständigen Verfeinerungsprozess, sowohl in unserem Inneren als auch in unserem Organismus. Oft essen wir das, was sich für uns naturgemäß richtig anfühlt. Gleichzeitig wurde die westliche Ernährung durch unangemessene Einfussnahme auf jene Behörden kontrolliert, die uns mit Ernährungsratschlägen und Empfehlungen versorgten. Wir haben uns von kommerziellen Interessen täuschen lassen, die uns auch nicht verstehen lassen wollen, wie diese Ernährung unserer Gesundheit schadet. Mit gesundem Menschenverstand können wir zumindest raffinierte Lebensmittel und solche mit künstlichen Zusatzstoffen leicht ausschließen. Diese sind nicht für den menschlichen Verzehr bestimmt. Kinder wachsen mit der Vorstellung auf, dass Süßigkeiten normal sind, jedoch sind diese alles andere als zum Verzehr geeignet. Der Mensch hat sich auf seinem Weg viel Leid zugefügt, ohne sich dessen bewusst zu sein.


Dass Herz-Kreislauf-Erkrankungen im Westen so weit verbreitet sind, hat faktenbasierte Ursachen. Forschungen, die dies aufzeigen, kommen zunehmend ans Licht, werden aber von Interessen, die in die entgegengesetzte Richtung gehen, stark bekämpft. Diabetes wird immer häufiger, ebenso diverse neuropsychiatrische Diagnosen. Alles hat seine Ursachen. Was wir uns zumuten und womit wir uns umgeben, wirkt sich auf unsere Gesundheit aus. Luftverschmutzung, schlechtes Wasser, Strahlung, Impfstoffe und viele Medikamente sind weitere Dinge, die unsere Gesundheit negativ beeinflussen. Dies gilt auch für Alkohol, Tabak und Drogen.


Je bewusster wir werden, desto mehr öffnen sich auch unsere Augen dafür, was wir tatsächlich unserem Körper hinzufügen und wie wir leben. Die Sorge um den Organismus wird wichtiger und selbstverständlicher. Früher oder später müssen wir uns den Konsequenzen unserer Lebensweise stellen. Dann ist es sehr individuell, was wir und unserer Magen am besten verträgt. Etwas, worüber wir unser ganzes Leben lang dazulernen. Aber wenn wir etwas mögen, ist dies keine Garantie dafür, dass wir uns gut fühlen. Vieles kann verführerisch, aber keineswegs gesund sein, auch wenn die Werbung uns das glauben machen will.


Darüber hinaus entwickelt sich bei den Menschen auch ein größeres Verantwortungsbewusstsein. Wir beginnen, uns nicht nur um uns selbst, sondern auch um die Umwelt und andere Lebewesen zu kümmern. Diese Reise kann jeder machen. Es gibt nichts, was die allmähliche Entwicklung des Monadenbewusstseins im Menschen aufhalten kann, obwohl mächtige Kräfte uns ablenken wollen und dies vorübergehend verzögern können. Die Suche nach Wissen und die Steigerung des Bewusstseins und des Verständnisses sind daher von größter Bedeutung. Durch unsere individuellen Entscheidungen erschaffen wir die Welt.


Von einer höheren Perspektive aus gibt es weitere Aspekte unserer Gesundheit. Da wir aus Energien aufgebaut sind, beinhaltet unsere spirituelle Entwicklung einen ständigen Prozess der Anhebung dieser Energien und der Über- und Unterstimulation von Energiezentren durch das Gefühlsleben. Auch der Einfluss anderer Kräfte kann in den verschiedenen Entwicklungsstadien besondere Probleme bereiten. Gleichzeitig sind wir Teil des Planetenlebens, das uns auch auf unterschiedliche Weise beeinflusst.


Die Grundlage für eine gesündere Ernährung ist jedoch, mehr Gutes und weniger Schlechtes zu essen. Unsere Geschmacksknospen wurden durch künstliche Substanzen und falsche Ernährung gestört, aber je mehr wir uns an sauberes Essen gewöhnen, desto mehr Freude bereitet die saubere Ernährung.


Gute Lebensmittel, von denen man mehr essen sollte, sind:

Ökologisches Obst, Beeren und Gemüse

Pflanzliches Eiweiß (z. B. Erbsen, Bohnen, Linsen, Quinoa, Blattgemüse)

Nüsse und Samen

Getreide & Kräuter (z. B. Vollkornprodukte, Kleie, brauner Reis, Hirse)

 

Gerne reduzieren kann man:

Tierische Produkte (z. B. Fleisch, Wurstwaren)

Weißen Zucker (in einer Vielzahl von Produkten, z. B. Getränken, Kuchen, Süßigkeiten)

Weißmehl (Brot, Kekse etc.)

Zusatzstoffe (Konservierungsstoffe, Säureregulatoren, Aromastoffe etc.)

Voll- und Halbfertigprodukte (enthalten meist unerwünschte Zusatzstoffe und Fette)

Chips, Süßigkeiten und Eis (hier meistens Zusatzstoffe ...)

Transfette (Frittiertes, Kekse, Eiscreme usw.)


Befreie Dich vorzugsweise von Schadstoffen wie:
Drogen, Alkohol, Tabak
Karzinogene (krebserregende Stoffe)
Giftige Produkte (mit Umweltgiften, giftigen Alkaloiden etc.))


Stelle gerne selbst weitere Nachforschungen an, um Dein Wissen und Deine Gesundheit zu verbessern.


Buchtipps

- für ein gesünderes Leben



„China Study: Die wissenschaftliche Begründung für eine vegane Ernährungsweise: Pflanzenbasierte Ernährung und ihre wissenschaftliche Begründung“

von T. Colin Campbell


„Green for Life: Grüne Smoothies nach der Boutenko-Methode “

von Victoria Boutenko


„Den självläkande människan (Der selbstheilende Mensch“

von Sanna Ehdin Anandala


„De Hemmelige Koken (Der heimliche Koch)“
„Äkta vara : guide till oförfalskad mat
(Echte Produkte: Leitfaden für unverfälschte Lebensmittel“)

von Mats-Eric Nilsson


„Peace food - Wie der Verzicht auf Fleisch Körper und Seele heilt“

von Ruediger Dahlke


„Tiere essen“

von Jonathan Safran Foer


„Feed your soul: Die spirituelle Kraft der Ernährung“

von Gabriel Cousens


„Die Ätherhülle“

von Lars Adelskogh